Auferstehungsweg – ein „geistlicher Osterspaziergang“
Den katholischen „Kreuzweg“ mit seinen 14 Karfreitagsstationen kennen viele. Auf dem Gelände der evangelischen Kirchengemeinde Höchst um das Otto-Koch-Haus (neben der Kirche) präsentiert ein „Auferstehungsweg“ dagegen biblische Oster-Erzählungen.
Zehn Tafeln verbinden die Geschichten mit Bildern und Impulsen für das eigene Leben. Es gibt trotz der Nummern keine feste Reihenfolge. Alle erzählen die Auferstehung aus einem eigenen Blickwinkel. Man kann zwischen Stationen springen. Sich auf einzelne Impulse konzentrieren. Wie jemand den Weg nutzt, entscheidet er oder sie selbst.
Geöffnet ist das Gelände bei Tageslicht. Der Eingang befindet sich am Hermann-Kahn-Weg unterhalb des Parkplatzes. Die Stationen liegen im Mittel gut zehn Meter auseinander. An einer Station darf sich jeweils nur ein Hausstand aufhalten. Der Weg bleibt bis Christi Himmelfahrt aufgebaut. Mehrfache Besuche sind somit möglich.
Die Stationen:
Die Frauen am Grab sehen den Engel und erschrecken
Petrus und Johannes sehen das leere Grab und die Leinentücher
Maria Magdalena begegnet dem Auferstandenen
Jesus legt den Emmausjüngern die Schrift aus
Jesus bricht in Emmaus das Brot
Jesus tritt durch die verschlossene Tür zu den Jüngern
Der Zweifler Thomas bekennt sich zu Jesus
Jesus begegnet den Jüngern beim Fischen
Jesus fragt Petrus: „Hast du mich lieb?“
Jesus sendet seine Jünger aus